Donnerstag, 23. Februar 2017

Ohne Familienbewusstsein kein effizienter Arbeitsablauf mehr – Ein Interview mit Thomas Lenz, Vorstand Jobcenter Wuppertal

Organisationsentwicklung mit dem audit berufundfamilie (©berufundfamilie Service GmbH, Marcel Coker)
Warum setzt eine Organisation wie das Jobcenter Wuppertal auf eine strategisch ausgerichtete familienbewusste Personalpolitik? Vorstandsvorsitzender Thomas Lenz berichtet im Interview mit Dr. Isabelle Kürschner, Auditorin der berufundfamilie Service GmbH, über Motivation, Ziele und Nutzen.

Freitag, 17. Februar 2017

Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20.02.2017 – Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben im Blick




Mit familien- und lebensphasenbewusster Personalpolitik berufliche Chancengerechtigkeit erhöhen (©Death to Stock)

Der kommende Montag, der 20. Februar 2017, ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit. 2009 von den Vereinten Nationen (UNO) ins Leben gerufen, soll dieser Aktionstag an das Leitbild der sozialen Gerechtigkeit in Gemeinschaften erinnern. Im Umkehrschluss wird der Tag dazu genutzt, auf Ungerechtigkeiten innerhalb der eigenen Gesellschaft aufmerksam zu machen. Ziel des Tages ist es nämlich nicht nur, auf globaler Ebene zu mehr sozialer Gerechtigkeit beizutragen, sondern auch Aufmerksamkeit für nationale Belange zu schaffen.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Von Frühstücksdirektoren und trojanischen Pferden



Beitrag
Dr. Stefan Birk, Auditor der berufundfamilie Service GmbH

Schock für viele Führungskräfte: Es ist Mittwoch später Vormittag und keiner der Untergebenen ist da. Zum Führen fehlen die Mitarbeiter und an Meetings ist auch nicht zu denken. Es kommt zum Äußersten: Die Führungskraft muss inhaltlich arbeiten! Ein Szenario, das hartgesottene Manager schon nervös machen kann.

Mittwoch, 1. Februar 2017

Vereinbarkeit in Zahlen – Heute: In Sachen „Z“




Arbeitswelt und Vereinbarkeit: aktuelle Stichwörter und Zahlen (©berufundfamilie Service GmbH)
Was ist das wichtigste Ziel von Studierenden und Professionals im Berufsleben? Wie viele Deutsche sind mit ihrer Work-Life-Balance zufrieden? 

Ziel im Berufsleben


Für 66 % der Studierenden ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie das wichtigste Ziel in ihrem Berufsleben.

55 % der Berufstätigen sehen die Balance als erstes Ziel – vor einem sicheren Arbeitsplatz und gutem Verdienst.

Continental, Karriere-Umfrage „Digitalisierung“, Januar 2017
http://www.continental-corporation.com/www/download/presseportal_com_de/themen/pressemitteilungen/1_topics/arbeit_soziales/download/pdf_2017_01_03_karriereumfrage2016_digitalisierung_de.pdf




Zeit für sich


77,6 % der Frauen und Männer sind in Deutschland mit ihrer Work-Life-Balance grundsätzlich zufrieden.

29,1 % bemängeln jedoch, nicht ausreichend Zeit für sich selbst zu finden.

27,6 % haben bzw. hatten sich beruflich ganz bewusst für eine Tätigkeit entschieden, die möglichst viel Freizeit ermöglicht.

Apotheken Umschau / GfK, Work-Life-Balance, Dezember 2016
http://www.presseportal.de/pm/52678/3517054




Zwangslage der KMUs


89 % mittelständischer Unternehmen haben nach eigenen Aussagen Schwierigkeiten, offene Positionen zu besetzen. Jeder dritte Betrieb musste aus Personalnot sogar schon Aufträge ablehnen.

Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), Unternehmerumfrage 2016/2017, Dezember 2016
https://www.bvmw.de/nc/homeseiten/news/artikel/umfrage-mittelstand-startet-optimistisch-in-das-jahr-2017-und-will-neue-jobs-schaffen-mehrheit.html




Zunahme des Frauenanteils


Der Frauenanteil in Aufsichtsräten ist von 2015 bis 2016 um 4,2 % gestiegen – und zwar von 23,3 % auf 27,5 %.

BMFSFJ, Frauenanteil in Aufsichtsräten, Dezember 2016
https://www.haufe.de/personal/hr-management/frauenfoerderung-schwesigs-bilanz-nach-einem-jahr-frauenquote_80_391898.html#




Zuwachs bei Wissenschaftler*innen


40 % der promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Kinder. Bei den Promovierenden sind 28 % Eltern. Ihre Entscheidung ist für Kinder und Karriere gefallen.

Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Wissenschaft und Familie, Januar 2017
http://www.dzhw.eu/pdf/22/Winbus-Bericht_Wissenschaft-und-Familie.pdf